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Hamburger Tauchsportbund e.V.

Archiv 2021 und früher

Trainer-C-Lehrgang 2022 in Malente

[ Trainer-C-Lehrgang ]Vom 26. Fabraur bis 4. März 2022 fand die jährliche Neuauflage des VDST-Trainer-C-Lehrgangs in Malente statt. Traditionell war hierfür das Sport- und Bildungszentrum Malente als Veranstaltungsort gewählt.

Nachdem die Veranstaltung Corona bedingt in 2021 ausfallen musste, freuten sich am 26. Fabruar diesen Jahres fünfzehn Anwärter auf die vor ihnen liegenden, inhaltsreichen und anstrengenden sieben Tage. Traditionell unter der organisatorischen Leitung von Katja Altmann startete pünktlich die ereignisreiche Woche.

Ist das Sport- und Bildungszentrum normalerweise ideal für die Veranstaltung geeignet, sollte dieses Mal die aktuell in Renovierung befindliche Schwimmhalle Katja organisatorisch alles abverlangen. Dem Engagement eines Kursteilnehmers und Andrea Bauche war es letztendlich zu verdanken, dass kurzfristig Ersatzschwimmhallen in Preetz, Eutin und Lübeck gefunden wurden und der Kurs mit seinen vorgesehenen Lerneinheiten wie geplant stattfinden konnte.

Einblick in unterschiedliche didaktische Lehr- und Lernmethoden, Aufbau und Struktur eines Trainings, Präsentationstechniken, Schwimmstile, die Wettkampfsportarten des VDST, Ausrüstungskunde, Schnuppertauchen und Apnoe bereiteten die Teilnehmer Schritt für Schritt in der Theorie auf die vor Ihnen liegenden Praxiseinheiten in DTG-Skills, Schwimmtechniken, Apnoe und Sicherungstechniken vor.

Den erfahrenen und verständnisvollen Dozenten und den engagierten Trainer-C-Anwärtern geschuldet war das »Schulbankdrücken« kurzweilig und die gelöste Stimmung zu jedem Zeitpunkt fester Bestandteil der Veranstaltung. Die Anwärter warten nun voller Spannung und Zuversicht auf ihre Lehrprobe, Theorie- und Referatsprüfung. Das Glück ist auf der Seite der Tüchtigen, insofern gibt es keinen Zweifel daran, dass alle gut ausgebildet und vorbereitet in ihre Prüfungen gehen.

Viel Glück und viel Spass den Anwärtern im künftigen Anwenden des Gelernten in euren Vereinen. Ausdrücklichen Dank an die Dozenten Werner Moritzen, Curt Teichgräber, Andrea Bauche, Nils Sperling, Paul Wiesner und Urs Jacob.

Jens Müller, 4. März 2021

Aufruf zum Tauchen mit Menschen mit Behinderung

[ Tauchen mit Behinderung ]Der Tauchsport-Landesverband Schleswig-Holstein sucht (neben Ausbildern) auch ausgebildete Taucher/innen mit einer Behinderung.

Ausgebildete Taucher und Taucherinnen mit Behinderung wären für unsere zukünftigen Projekte in Sachen »Tauchen mit Behinderung« eine wertvolle Unterstützung. Denn neben deren Motivation benötigen wir auch ihre Erfahrung und Einschätzung bezüglich ihrer selbst erlebten Ausbildung. Ausgebildete Taucher und Taucherinnen mit Behinderung könnten wesentlich dazu beitragen, den verantwortlichen Ausbildern deren mit Sicherheit nicht leichtes Vorhaben zu einem guten Erfolg zu verhelfen!

Ansprechpartner im Landesverband ist unser Dirk Lehmann (TL2). Kontaktaufnahme bitte per E-Mail .

Webseite des TLV-SH URL

JCL, März 2022

[ MS Hamburg Logo ]»MS Hamburg 2022« – das große Medizinseminar im Norden
für alle interessierten Taucher, Tauchausbilder und Mediziner

Die Vorbereitungen laufen bereits wieder an und der Termin steht fest: 26. Februar 2022.

Alle zwei Jahre fand unser Seminar MS Hamburg bisher statt. Für unsere zehnte Auflage zwingt uns die aktuelle Covid-Lage dazu, neue Wege zu gehen. Daher wird MS Hamburg erstmals als Online-Seminar geplant.

Alle weiteren Informationen und auch die Anmeldung gibt es wie immer auf unserer Sonderseite (inzwischen deaktiviert).

Update 5. Dez. 2021: Die Anmeldung (inzwischen abgeschaltet)ist ab sofort möglich.

Euer MS-Hamburg-Team

Zur MS-Hamburg-Sonderseite (inzwischen deaktiviert)

JCL, November 2021

Junge Leute aufgepasst – Nachwuchssorgen!
Auch wenn das Alter weise macht – wo sind die jungen Leute, die sich mit uns engagieren?

Auf der letzten Sitzung des HTSB mit den Vereinsvorständen und vorausgegangener Sitzung des leitenden Ausschusses wurde erneut über das Engagement innerhalb der Vereinsvorstände diskutiert.

Vielleicht und hoffentlich fühlen sich junge Taucher angesprochen, sich ehrenamtlich für den Tauchsport zu engagieren. Es ist wahrhaft nicht schwer und übermäßig zeitaufwendig, einen kleinen Beitrag zum Vereinsleben beizusteuern. IHR seid nicht allein und erhaltet jegliche Unter- stützung von uns (den „alten“).

Wir alle wollen auch für die Zukunft das Vereinsleben mit Tauchtraining, Tauchausbildung /-weiterbildung, Veranstaltungen, Tauchausfahrten und..und... sicherstellen. Bitte, wendet Euch doch einmal an Euren Vorstand. Es ist nicht notwendig, Tauchlehrer oder Übungsleiter zu sein.

Herzlich Willkommen!

Regina Becker, HTSB Presse, Oktober 2021

Neues aus dem HTSB
Unsere neue Verbandsärztin Dr. Petra Strobel stellt sich vor!

2006 fing ich mit dem Tauchen an und schnell war mir klar, dass Beruf und Hobby gut zusammenpassen. Seitdem hatten wir in den Vereinen viel Spaß bei medizinischem Übungen und immer wieder stellen Mittaucher fest, dass Medizin zu verstehen ist und Spaß machen kann.

Ganz wichtig ist mir, dass ich die Tauchmedizin nicht als Konkurrent zur Technik sehe. Denn sowohl die Ausrüstung als auch der Mensch sollte in einem guten tauchfähigen Zustand sein. Falls Ihr Fragen habt, kontaktiert mich gerne.

Die Hamburger Taucher*innen danken für Dein ehrenamtliches Engagement und wünschen viel Freude und allzeit Gut Luft!

Bei dieser Gelegenheit möchten wir alle auch großes Dankeschön an die langjährige Verbandsärztin Dr. Heike Gatermann aussprechen.

(Foto: Dr. Petra Strobel)

Regina Becker, HTSB-Presse, Oktober 2021

Wir wünschen allen einen guten und vor allem gesunden Start in das Jahr 2021.

HTSB, Januar 2021

Kurz notiert: Riffhaie

Die Deutsche Presseagentur (dpa) meldet, dass einer Studie zufolge der Bestand der Riffhaie weltweit deutlich zurückgegangen sei. Die durchgeführten Feldforschungen ergaben, dass an einigen Riffen überhaupt keine Riffhaie mehr registriert werden konnten.

Diesbezüglich wurden 371 Korallenriffe in 58 Ländern mit einem Aufwand von über 15.000 Videoaufnahmen ausgewertet.

Nach den Auswertungen veröffentlichten die kanadischen Wissenschaftler/innen im Fachblatt nature, dass diese vielerorts „funktional ausgestorben“ seien. In 34 Ländern – hauptsächlich in Gebieten der tropischen Ozeane – wurde die erwartete Sichtung an den Riffen deutlich unterschritten. Eine positive Tendenz konnte in den Ländern verzeichnet werden, die sich verstärkt für den Meeresschutz einsetzen, wie z.B. Australien oder die USA.

Regina Becker, HTSB-Presse, August 2020
Quelle: dpa/nature

Deutschen Meisterschaften
im Apnoetauschen nach AIDA 2019

Am 2./3.11. fanden in Leipzig die Internationalen Deutschen Meisterschaften im Apnoetauschen nach AIDA - Format statt. Mit dabei zwei Athletinnen vom Hamburger Tauchsportbund e.V. Birgit Wesemann und Anke Schmidt von Freediver Hamburg e.V. Beide konnten die Wettkämpfe sehr erfolgreich bestreiten.

Hier die Platzierungen im Einzelnen:

DYN (Streckentauchen ohne Flossen)
2. Platz Birgit Wesemann 107 m
4. Platz Anke Schmidt 66 m
STA (Luft anhalten)
2. Platz Birgit Wesemann 5:39 min
5. Platz Anke Schmidt 3:15 min
DYN Bifin (Streckentauchen mit Duo-Flossen)
1. Platz
und damit Deutsche Meisterin
Birgit Wesemann 111 m
3. Platz Anke Schmidt 85 m
Gesamtwertung
2. Platz Birgit Wesemann
5. Platz Anke Schmidt

Ausserdem gewann Anke Schmidt noch die seperate Newcomer-Wertung für den 1. Wettkampf. Ein toller Erfolg für unsere Athletinnen und den jungen Verein Freediver Hamburg.

Am 17. November 2019 finden die Deutschen Meisterschaften im Apnoetauchen des VDST statt. Die Freediver Hamburg gehen dort mit drei Athleten/innen an den Start. Man darf gespannt sein.

Text: Gudrun Handschuh, 04.11.2019.

Nicht verpassen:
die Ausstellung des Unterwasserfotografen Tobias Friedrich

»Below Surface – Leben im Ozean«
in der Hamburger
Hafen-City, Überseeboulevard

Der Überseeboulevard ist derzeit mit 24 Plakataufstellern bestückt worden, somit 48 wundervollen Bildern von Tobias Friedrich. Ein Muss – nicht nur für Taucher! Die wundervollen Unterwasser-Fotografien luden auch Nichttaucher zum Bewundern ein, was mir nach meinen persönlichen Besuch aufgefallen ist.

Zu bewundern ist diese Ausstellung bis zum 23. Februar 2020.

Der Besuch des Vortrages von Tobias Friedrich in der Hamburger Laeiszhalle am Sonntag, 20. Oktober 2019 um 14.00 Uhr ist gleich mehrfach zu empfehlen, zumal der Erlös aus dem Ticketverkauf durch den Veranstalter HORIZONTA zu 100% in Naturschutzprojekte fließt. Ebenso ist der Fotoworkshop am 19. Oktober 2019 von Tobias Friedrich für alle begeisterten UW-Fotografen und die, die es werden wollen, ansprechend.

Ausführliche Informationen gibt es bei Horizonta.

Viel Spaß!
Regina Becker, HTSB-Presse

News geschrieben von Regina Becker am 06.10.2019.

Erfolg bei der Europameisterschaften im Apnoetauchen (Indoor) 2019

Bei den vom 17. bis 21. Juni 2019 in Instanbul stattgefundenen CMAS Europameisterschaften im Apnoetauchen Indoor war auch eine Sportlerin des HTSB dabei. Birgit Wesemann von den Freedivern Hamburg e.V. belegte in der Disziplin Statik mit einer Zeit von 5:35 min den 8. Platz. Am Start waren 18 Nationen, die gesamte Europäische Spitzenklasse. In ihrer 2. Disziplin Dynamic Bifin belegte Birgit den 16. Platz mit 135,8 m. Dabei tauchte sie einen neuen deutschen Rekord, der allerdings von der 2. deutschen Starterin, Heike Schwerdtner, anschließend in ihrem Lauf mit 150 m überboten wurde.

Glückwunsch zu diesen großartigen Leistungen.

Text: Gudrun Handschuh/Freediver Hamburg e.V.

News geschrieben von Regina Becker am 01.07.2019 um 12:37:43 Uhr.

Europameisterschaft im Apnoetauchen in Istanbul

Stolze Bilanz des VDST zur Europameisterschaft im Apnoetauchen

Mit einer erfolgreichen Bilanz kehrt das Apnoe-Team des Verbandes Deutscher Sporttaucher (VDST) von der Europameisterschaft im Apnoetauchen aus dem Türkischen Istanbul zurück. In den Wettkämpfen, die vom 17. bis 22. Juni stattfanden, errangen die VDST-Sportlerinnen und -Sportler sechs Deutsche Rekorde, eine Bronzemedaille und zweimal GOLD.

Offenbach, 24. Juni 2019: Eine erfolgreiche Bilanz kann der VDST nach der am Sonntag zu Ende gegangenen Europameisterschaft im Apnoetauchen ziehen. Bei der CMAS Freediving Indoor European Championship in Istanbul schloss das VDST-Team, bestehend aus drei Sportlerinnen und drei Sportlern, dank zwei Goldmedaillen und einer Bronzemedaille mit einem Rang vier im Medaillenspiegel ab.

Angetreten waren rund 110 Athleten aus 16 Nationen, um sich im Schwimmbad in den Disziplinen zu messen, in denen es darum geht, eine möglichst große Strecke zu tauchen (Dynamik-Disziplinen), möglichst lange die Luft anzuhalten (Statik) oder möglichst schnell eine definierte Distanz zu tauchen (Speed-Endurance). In allen Disziplinen müssen die Taucherinnen und Taucher mit der Luft eines einzigen Atemzuges auskommen.

Beide Goldmedaillen errang Max Poschart vom SC DHfK Leipzig – eine davon in neuer Weltrekordzeit. Mit einer Zeit von 09:10.030 min in der Disziplin Speed-Endurance 16 x 50 blieb Max Poschart gut 20 Sekunden unter dem bestehenden Weltrekord. In diesen neun Minuten hat er die 50-Meter-Bahn also 16 Mal durchtaucht; dazwischen liegen immer nur rund zehn Sekunden Atempause. Seine zweite Goldmedaille holte der 24-Jährige in der Disziplin 100 Meter Speed Apnea. Dabei durchtauchte Max Poschart die 100 Meter-Strecke in 31,370 Sekunden ohne Luft zu holen.

Eine Bronzemedaille konnte sich Elena Poschart, ebenfalls vom SC DHfK Leipzig, bei ihrem allerersten Apnoe-Wettkampf sichern. Die erfahrene Flossenschwimmerin trat ebenfalls in den Speed-Endurance-Disziplinen an, in denen es immer darum geht, eine definiere Anzahl an Bahnen (zwei, acht oder 16) in einer möglichst schnellen Gesamtzeit in Apnoe zu tauchen. Elena Poschart errang Bronze bei 16 x 50 (11:33.220 min) und holte sich den Deutschen Rekord bei 8 x 50.

Insgesamt stellten die VDST-Sportlerinnen und -Sportler im Lauf der vergangenen Woche in Istanbul sechs Deutsche Rekorde auf. Neben den beiden Poscharts in den Speed-Endurance Disziplinen, konnte Thomas Plum vom TC Uni Stuttgart Manatees zwei Streckentauchrekorde verbessern (mit Monoflossse 202,93 m, mit Bi-Fins 175,62 m). Heike Schwerdtner vom TC Ratisbona verbesserte den Rekord im Streckentauchen Bi-Fins auf 150 Meter.

Der Verband Deutscher Sporttaucher
Im Verband Deutscher Sporttaucher e.V. sind über 80.000 Unterwassersport-Begeisterte in rund 900 Tauchsportvereinen organisiert. In seinen Vereinen, Tauchschulen und Dive Centern bietet der VDST die besten Möglichkeiten, das Sporttauchen zuverlässig und sicher zu erlernen und auszuüben.

Als einziger deutscher Vertreter des Welttauchsportverbandes CMAS vergibt der VDST eine international anerkannte Brevetierung. Das hohe Qualitätsniveau seiner Ausbildung ist durch den Europäischen Tauchsportverband (EUF) zertifiziert und durch den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) lizenziert.

Text: Natascha Heinemann
Stv. Geschäftsführung & Medien
www.vdst.de

News geschrieben von Regina Becker am 26.06.2019 um 10:36:48 Uhr.

6th CMAS Freediving Indoor European Championship

Vom 17. bis 22. Juni 2019 findet die 6th CMAS Freediving Indoor European Championship in Istanbul statt. Auch der VDST schickt eine kleine, aber leistungsstarke Mannschaft für Deutschland ins Rennen.

Mit dabei von den Freediver Hamburg e.V. ist Birgit Wesemann. Birgit startet in den Disziplinen Static (Zeittauchen) und Dynamic Bi-finn (Streckentauchen). Birgit hat gute Chancen, in beiden Disziplinen die Finalrunde zu erreichen.

Als persönliches Ziel hat sich Birgit die Aufstellung eines neuen deutschen Rekords in der Disziplin Dynamic vorgenommen. Den Rekord hält aktuell Jennifer Wendland mit 130,20 m.

Wir wünschen ihr viel Glück!

Text: Gudrun Handschuh, Freediver Hamburg e.V.

News geschrieben von Regina Becker am 16.06.2019 um 18:31:25 Uhr.

Sporting: „Verein selber gründen”

Vereinssport hat ja nicht immer den besten Ruf: altbacken, zu unflexibel. Aber: Verein kann deutlich mehr als zusammen Sport treiben. Gemeinschaft, Integration, Miteinander, solidarisch den Sport auch für Finanzschwächere ermöglichen, Talentsichtung, Ehrenamt sind nur einige Stichworte. Die deutsche Vereinslandschaft ist in ihrer Bedeutung als tragende Säule unserer Gesellschaft keinesfalls zu unterschätzen.

Und Vereine sind kein Auslaufmodell. Über eine halbe Million Mitglieder haben Hamburgs Sportvereine, dabei sind sportspaß und Betriebssport noch nicht mal mitgerechnet. Tendenz steigend. Ende 2018 zählt der Hamburger Sportbund insgesamt 830 Mitgliedsvereine. Auch hier mit steigender Tendenz. Denn wer im Vereinsangebot nicht das Richtige findet, hat eine weitere Option: selbst einen Verein gründen.

Eingetaucht in die Tiefen des Themas „Vereinsgründung“ ist vergangenes Jahr Klaus Handschuh, und zwar im wahrsten Wortsinne: Zusammen mit rund einem Dutzend Mitgründern schuf er den Tauchverein Freediver Hamburg e.V. „In Hamburg gibt es zwar bereits einige Tauchvereine, die sind aber eher gerätetauch-fokussiert“, erklärt er seine Motivation. Bei ihm und seinen Mitstreitern steht das trainingsintensive Apnoe-Tauchen, also das Tauchen ohne Gerät, im Mittelpunkt. Mittlerweile hat der Verein über 50 Mitglieder. Das zeitintensive Training zahlt sich auch bereits in Erfolgen aus: Eine Athletin holte bei den nationalen Titelkämpfen Silber, ein weiteres Mitglied erreichte Platz vier. Im Juni fährt eine Taucherin der Freediver mit dem Nationalteam zur Europameisterschaft nach Istanbul.

Bevor es als Verein ins Wasser der Trainingsstätten ging, sprangen die Freediver erst mal ins kalte Wasser der Vereinsgründung: „Rückblickend empfehle ich jedem Verein, seine Satzung noch vor der Gründung dem Finanzamt zu zeigen oder einem Notar. Das kostet nicht viel und spart Arbeit.“ Die Freediver mussten ihre Satzung drei Mal auf Mitgliederversammlungen ändern, da ihnen sonst die notwendige Gemeinnützigkeit nicht anerkannt worden wäre – obwohl sie die Satzung eines anderen Vereins als Vorlage genommen hatten.

Von solchen Erlebnissen sollte sich aber kein Gründer abschrecken lassen, sagt auch Maarten Malczak vom Hamburger Sportbund (HSB). „Eine Gründung ist erst mal recht formal und man macht auch mal den einen oder anderen Formfehler.“ Nacharbeiten sei zwar lästig, aber kein Beinbruch. Beratend stehe auch der HSB zur Seite, unter anderem mit einer Muster-Satzung. Maarten Malczak sagt auch, warum nach der Gründung der Beitritt zum HSB lohne: „Mitgliedsvereine erhalten über den HSB eine Sportversicherung und können von diversen Förderprogrammen profitieren. Außerdem werden sie bei der Vergabe von Hallenzeiten ab 17 Uhr bevorzugt.“ Trainingszeiten waren auch für Klaus Handschuh und seine Mitstreiter ein Grund für die Vereinsgründung. „Die Stadt ist interessiert daran, dass Leute organisiert Sport betreiben und fördert das.“ So können die Freediver mittlerweile sonntags in der Klausewitz-Kaserne trainieren. Und auch Bäderland sei dem Verein gegenüber sehr wohlwollend aufgetreten und ermögliche so Training. Ob er die Vereinsgründung je bereut habe? „Ganz im Gegenteil“, sagt Klaus Handschuh. Sein Verein bereichere Hamburg nicht nur mit Training für Apnoe-Tauchen auf Wettkampfniveau, sondern sei zudem „wie eine große Familie“.

Vereinsgründung in fünf Schritten:

  1. Vereinssatzung erarbeiten.
  2. Mit mindestens sieben Personen die Gründungsversammlung abhalten. Dabei die Gründung beschließen, die Satzung verabschieden und einen Vorstand wählen. Von allem ein Protokoll führen und von allen Gründern unterzeichnen lassen.
  3. Unterschriften des Vorstands vom Notar beglaubigen lassen und mit von allen Gründern unterschriebener Satzung und Protokoll die Eintragung im Vereinsregister beantragen.
  4. Beim Finanzamt die vorläufige Gemeinnützigkeit beantragen.
  5. Ggf. die Aufnahme im Hamburger Sportbund und dem entsprechenden Fachverband beantragen.
Veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Sporting. Dieser Artikel erschien in der Ausgabe Juni 2019 (S. 34/35) des Stadtsportmagazins Sporting.
Text : Andreas Grieß, Sporting

News geschrieben von Regina Becker am 16.06.2019 um 18:27:03 Uhr.

Mitgliederversammlung des HTSB 2019

am 27. Mai 2019, um 19:30 Uhr
im Haus des Sports, Alexander-Otto-Saal,
Schäferkampsallee 1, 20357 Hamburg

Voraussichtliche Tagesordnung

Kurze Pause (Abgabe der Anwesenheitslisten pro Verein) Kurze Pause

News geschrieben von Boris Haar am 15.05.2019 um 13:38:22 Uhr.

[VDST Logo] [HSB Logo] Sport begeistert Hamburg
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Verband Deutscher
Sporttaucher e.V. (VDST).
Der HTSB e.V. ist Mitglied im
Hamburger Sportbund e.V.
Der HTSB e.V. wird durch die
Freie und Hansestadt Hamburg
jährlich gefördert.

Für Hinweise, Anregungen, Fehlermeldungen usw. bitte eine E-Mail an Jan-Christoph Lau (HTSB)

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